Triday: Rückblick auf den Saisonstart

Wie die meisten Triathleten hat auch Profitriathlet Andi Böcherer die ersten Saisonwettkämpfe hinter sich. Hier folgt sein persönlicher Rückblick.

Am heutigen #Triday lasse ich euch mal an meinen Gedanken zu den vergangenen Rennen teilhaben. Zuletzt hatte ich im Kraichgau mit einer Enttäuschung umzugehen. Nicht wegen meiner Platzierung, sondern eher damit, dass es einfach nicht rund lief und ich mich im ganzen Rennen schlapp gefühlt habe. Bei den beiden Rennen davor (in Pays d‘Aix und Buschhütten) war ich dagegen sehr gut drauf und auch danach richtig happy.

Foto: James Mitchell

Beide Emotionen nehme ich nach den Rennen voll mit! Entweder bin ich ein paar Tage euphorisch und feiere das Rennen auch. Oder ich erlaube mir, ein paar Tage lang traurig und enttäuscht zu sein.

So verarbeite ich die Emotionen und ziehe für die nächsten Einsätze das Meiste heraus. Wenn ich einfach zum Alltag übergehe und das Rennen schnell abhake, lerne ich viel weniger daraus. Indem ich mich noch etwas länger mit dem Ganzen beschäftige, mache ich mir auch Gedanken darüber, was besonders gut lief – und warum. Oder was eben nicht funktioniert hat und woran das liegt. So kann ich viel daraus mitnehmen und in Zukunft umsetzen. Emotional und rational.

Euer

Andi


Über den Autor:

Aus der Freude an der Bewegung, der Lust auf Abenteuer und der Suche nach den eigenen Grenzen hat Andi Böcherer mit dem Triathlon angefangen. Seinen ersten Triathlon hat der Freiburger 2002 absolviert und seit 2008 seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Andi ist unter den besten Fünf beim Ironman Hawaii gewesen, Europameister geworden und landet bei fast jedem Wettkampf auf dem Podium. Sein Motto: „Don’t dream of a magic day, train for a solid day!“

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